Barf-beratung Nicole Züllig
icamani - der neben einem geht

Nüsse / Samen

In Nüssen finden wir einen hohen Anteil an guten einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und nur einen geringen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Weiter enthalten Nüsse eine Vielzahl an Nährstoffen. Neben Fetten, Proteinen und Ballastoffen verfügt jede Nuss über Vitamine und Mineralien. Besonders grosse Mengen an Vitamin E, Eisen, Folsäure, Magnesium und zum Teil an Vitamin B1 und Selen. Vitamin E ist ein bekanntes Antioxidans, das uns vor freien Radikalen bewahrt. Nüsse sind durch den hohen Fettgehalt ein guter Energielieferant. Nüsse sollen entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, positive Auswirkungen auf das Herz, Blut-Kreislaufsystem und den gesamten Stoffwechsel haben. Angenommen wird, das Nüsse vor bestimmten Krebserkrankungen schützen können. Achtung: Einige Hunde vertragen keine Nüsse und können mit Juckreiz reagieren. 

 

 

Naturbelassene Nüsse (ungesalzen) können als Ergänzung in den Hauptmahlzeiten eine Bereicherung sein. Nüsse sind eine hochkonzentrierte Nahrung, daher sparsam verwenden.  Wichtig ist auch hier, dass die Nüsse vor dem Verfüttern zerkleinert werden, am besten ist die Nüsse zu mahlen, damit sie optimal aufgenommen und verwertet werden. Selbstverständlich müssen vorher die Schalen entfernt werden.  

In der Rohfütterung finden folgende Nüsse, Kerne und Samen Verwendung:

Cashewnüsse, Haselnüsse, Kokosnüsse, Paranüsse, Mandeln, Pinienkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam, (Erdnüsse) 

ACHTUNG: Keine Macadamia-Nüsse, keine Bittermandeln, keine Muskatnüsse (sie sind bereits in kleinen Mengen giftig)